Symbole
... und ihre Bedeutung
Anch: In den ägyptischen Hieroglyphen bedeutete das Wort anch sowohl "Leben" wie auch "Handspiegel". Es war mit dem Spiegel der Göttin Hathor und dem Spiegel der Venus verwandt und ursprünglich ein weibliches Symbol. Ägyptische Gottheiten aller Art wurden mit dem Anch-Zeichen dargestellt: Sie trugen es als Symbol für das Geschenk des ewigen Lebens, das ihren königlichen oder priesterlichen Dienern versprochen worden war. Apfel: In den meisten indoeuropäischen Mythologien gibt es die magischen Äpfel der Unsterblichkeit, die Tod und Wiedergeburt symbolisieren. Meistens ist es die Göttin, die diese Äpfel einem Mann, Helden, Ahnen oder Gott verleiht. Die norwegische Göttin Iduna hielt alle Götter mit ihren magischen Äpfeln am Leben. Hiervon beeinflusst, gaben die alten Norweger ihren Toten Äpfel mit ins Grab: dies sollte auf magische Weise ihre Wiedergeburt ermöglichen. Als Lebensbaum oder Lebenspendend wird er in vielen Kulturen erwähnt. Dass der Apfel so sehr verehrt wurde, liegt auch an den geheimen sakralen Zeichen in seinem Inneren: dem Pentagramm, das dann zutage tritt, wenn man den Apfel quer durchschneidet. Auch die Dreifache Göttin wird im Apfelbaum dargestellt: der eine in voller Blüte, ein zweiter, der die Blüte abwirft, und der dritte, an dem die reife Frucht hängt.
Chakras: Es handelt sich um den uralten tantrischen Glauben, dass jeder menschliche Körper sieben von diesen mystischen "Lotuszentren" enthält, die auf verschiedenen Ebenen entlang der Wirbelsäule liegen. Durch Meditation und richtige Atmung versucht der Schüler seine Kundalini-Kraft zu erwecken und sie durch seine "Lotuszentren" nach oben zu ziehen. Die Energie, die dabei verwendet wird, läuft durch zwei miteinander verflochtene Kanäle auf beiden Seiten des Rückgrats den lunaren und den solaren Kanal, die zusammen eine Doppelhelix rund um die Chakras bilden.
Donnerkeil: In der Form des Donnerkeil-Zepters kann man die Elemente des indischen Dorje und des Blitz-Dreizacks erkennen, die von Zeus, Jupiter, Shiva, Donar (Thor) und anderen Sturmgöttern geschwungen wurden. Viele dieser Götter haben Namen, die wie lautliche Nachahmungen des Donners klingen. Dreizackige Zepter erinnern an eine Vereinigung mit der Dreifachen Göttin. Man glaubte auch, dass die Gottheit des Donnerkeils beim Eintritt in die Erde das Leben lassen musste. Dieser Akt der Selbstaufopferung spendete neues Leben. Von daher auch der hebräische Ausdruck abreq ad habra in der Bedeutung von "Schleudere deinen Donnerkeil, bis du tot bist". Diese Phrase wurde zu einer der klassischen magischen Beschwörungsformel, dem bekannten Abrakadabra, verschliffen.
Drachenauge: Das Drachenauge war eine beliebte Form für den Schliff von magischen Steinen, vor allem bei durchsichtigen oder durchscheinenden Kristallen, die in der Phantasie der Bevölkerung einem Drachenauge ähnelten. Wenn man längere Zeit ununterbrochen in ihr Zentrum blickt, so kann die Illusion von drei Dimensionen entstehen: Sie erscheint dann wie ein Tetraeder, das von oben oder von einer Seite aus betrachtet wird. Das Drachenauge enthält aber auch drei Dreiecke. Dieses Muster war der antiken Göttin in einigen ihrer neunfachen Gestalt geweiht, wie etwa den neun Musen. Diese Figur und einige Variationen davon tauchten oft in mittelalterlichen Zauberbüchern auf: Mit ihrer Hilfe konnte man den Schutz weiblicher Geister anrufen.
Elemente: Am schwersten von den vier Elementen ist die Erde, sie sinkt zu Boden, wenn sie in einem Gefäß mit Wasser vermischt wird. Im Gegensatz dazu schwimmen Luftblasen im Wasser nach oben, und das Feuer steigt in der Luft auf und ist deshalb das leichteste Element. Erde: Urd, Erda, Ertha, Hretha, Eortha, Nerthus, Erze, Urth, Artha, Edda, Heortha: das sind einige wenige Namen der Erde in den indoeuropäischen Dialekten, abgesehen von Namen wie Terra, Gaia, Rhea, Ops, Hel, Hera, Demeter, Europa und viele andere mehr. Die Erde ist die universelle Muttergöttin, die am Ursprung aller Mythologien steht. Verehrung für die Erde als lebende Mutter war für die vorpatriarchalischen Gesellschaften charakteristisch, denn sie scheinen besser als die späteren, von Männern beherrschten Zivilisationen verstanden zu haben, wie wichtig die Erhaltung der Umwelt ist. Für mittelalterliche Hexen blieb die Erde eine Göttin. Die Häscher der Inquisition glaubten, dass gefangene Hexen unsichtbar werden und entfliehen könnten, wenn man ihnen erlaubte, die Erde zu berühren, oder wenn ein freundlich gesinnter Zuschauer ihnen einen Erdklumpen zuwarf.
Erdzeichen: Auf der ganzen Welt entwickelten Menschen die Vorstellung, die Erde müsse vier Ecken, vier Sektoren, vier Himmelsrichtungen und einen durch das Kreuz markierten Mittelpunkt haben. Faden: Der Faden war das übliche Symbol des Schicksals bei den Menschen, die die Dreifache Göttin als Schicksals-Göttin verehren. "Schicksalsgöttin" war einer der Beinamen der prähellenischen Aphrodite. Sie war das Modell für die Moiren, die den Faden eines jeden Lebens spannen, maßen und durchschnitten.
Hexenzauber: Der Hexenzauber, auch bekannt als "magischer Knoten", tritt in vielen verschiedenen Formen auf je nach der relativen Größe des Kreises zu den vier ineinander verschlungenen Fischblasen. Wie es scheint, sind damit die vier Windrichtungen unter weiblicher Kontrolle gemeint. Mit dem Begriff des magischen Knotens war auch die mittelalterliche Überzeugung verbunden, dass Hexen die Winde lenken, Stürme auslösen und das Wetter auf allerlei Weise beeinflussen könnten, indem sie Knoten in Schnüren, Fäden oder in ihrem eigenen Haar schürzten. Der Hexenzauber verwandelte sich in ein Schutzzeichen gegen böswillige Zauberei. Dahinter verbarg sich wohl der Glaube, Feuer könne mit Feuer bekämpft werden. Kamm: Der Kamm war ein außerordentlich weibliches Symbol und wurde vor allem mit Wassergeistern assoziiert: mit Meerjungfrauen, Sirenen, Nereiden und der Göttin selbst unter Namen wie Venus, Salacia, Aphrodite Marina, Thetis und Thalassa. Göttin-Bilder tauchen immer wieder in Volksmärchen und Balladen über die Meeres-Fee auf, die überrascht wurde, während sie ihr Haar kämmte. Man glaubte, dass das Kämmen des weiblichen Haares das Wetter beeinflusse. Von Hexen hieß es, dass sie Stürme entfesseln konnten, wenn sie ihr Haar kämmten, ein Akt, der mit fallendem Wasser assoziiert wurde.
Magisches Hexagramm: Mittelalterliche Magier haben immer eine Vorliebe für Flechtmuster gehabt, die aus einer einzigen, ununterbrochenen Linie bestanden. Sie glaubten, dass solche Muster ihren Träger schützen könnten, weil sie keine "Tore" hatten, durch die böse Geister hätten eintreten können. Das Pentagramm war wahrscheinlich das am weitesten verbreitete Flechtmuster, aber auch das Hexagramm war durchaus angesehen. Allerdings besteht das Hexagramm aus zwei Dreiecken, die voll und ganz voneinander unabhängig sind. Da hier nicht eine einzige ununterbrochene Linie zustande kam, erfand man deshalb eine "magische" Version, bei der eine einzige Linie die sechs Punkte des Hexagramms so miteinander verbindet, dass die Linie kein einziges Mal unterbrochen wird.
Magisches Quadrat: Bevor es in Form des Tik-Tak-Toe-Spiels zu einem Freizeitspaß für Schulkinder wurde, hieß es Saturn-Quadrat und wurde als geheimnisvoll und magisch betrachtet, weil seine Zahlen in jeder waagerechten und senkrechten Reihe wie auch in den beiden Diagonalen immer dieselbe Gesamtsumme ergeben. Das magische Quadrat war in der Numerologie des Mittelalters von Bedeutung. Man verwendete es oftmals als Amulett und war der Meinung, dass es mystische Offenbarungen über die Welt der Natur in sich trägt.
Meer: Ein ägyptischer Name für die mütterliche Tiefe oder den gebärmutterartigen Abgrund, aus dem das Universum geboren war, lautete emu. Es gibt noch viele andere Namen für das mütterliche Meer, wie etwa: Thetis, Paladia, Aphrodite Marina und ihre Abwandlungen Mari, Mara, Marga und die Mutter Maria mit dem blauen Mantel und dem Perlenhalsband. Das mütterliche Meer war ein universelles Emblem für Geburt und Wiedergeburt.
Mondkreuz: Als magisches Schutzzeichen verteidigt das Mondkreuz sein Zentrum, indem es seine Mondsicheln nach außen kehrt. Dieses Zeichen wurde von nordeuropäischen Schamanen verwendet, die in den vier Mondsicheln die vier Phasen des Mondes oder je nach Jahreszeit die vier Positionen des Mondes am Himmel gesehen haben können. Name: Von allen Symbolen, die erfunden wurden, sind Namen wahrscheinlich die wichtigsten. Dinge zu benennen ist in vielen archaischen Schöpfungsmythen der eigentliche Schöpfungsprozess. Menschen Namen zu geben bedeutete oftmals, dass man ihnen Leben oder Seele verlieh. Die Ägypter beteten zu "Isis mit den Zehntausend Namen", und in Indien wurde die Göttin "Kali mit den Tausend Namen" verehrt. Von den berühmten "neunundneunzig geheimen Namen" Allahs ist die Mehrzahl weiblich oder beschreibt weibliche Charakterzüge. Dasselbe trifft auch auf die "geheimen Namen Gottes" zu, die normalerweise auf bescheidenere 72 beschränkt werden.
Neunfache Göttin: Wie der Stern der Musen erinnert der der Neunfachen Göttin an viele andere heilige weibliche Neunheiten in Mythologie und Volksbräuchen. Das Zeichen besteht aus einer einzigen ungebrochenen Linie.
Penelopes Gewebe: Dies ist ein interessantes Muster aus zehn kleinen Pentagrammen, die um ein zehnspeichiges Rad im Zentrum angeordnet sind. Alle Fünfzacke zusammen bestehen aus nur zwei Linien. Dies ist ein Schutzemblem, genauso wie der einfache Fünfzackstern. Die mythologische Gestalt der Penelope ist in besonderer Weise mit Schutz und Bewahrung assoziiert, denn sie war es, die sich durchgängig geweigert hat, den Faden des Lebens durchzuschneiden, der das Leben ihres Gatten Odysseus in all seinen Abenteuern erhalten hat. Pentagramm: Das Pentagramm hat viele neue Namen erhalten: Pentalpha, Salomons Siegel, Stern der Zauberer, Teufelszeichen, Hexenkreuz, Koboldsfuß oder Drudenfuß. In den alten Zeiten stand das Pentagramm für Leben oder Gesundheit. Es leitet sich von dem Apfelkern-Pentagramm der Erdmutter ab. Das Pentagramm war u.a. der keltischen Todesgöttin Morgan heilig, ist noch immer das Zeichen des Erdelementes im Tarot, stellt ein fortlaufendes, "torloses" Schutzzeichen dar und während des Mittelalters hieß es auch, dass Hexen und Heiden sich mit Pentagramm segneten, anstatt das Kreuzzeichn zu schlagen. Von daher rührt denn auch der Name "Hexenkreuz".
Schutzkreuz: Dies ist eine Runenfigur, die von isländischen Magiern verwendet wurde. Wie das Mondkreuz, dem es ähnlich sieht, "verteidigt" das Schutzkreuz offensichtlich das Zentrum mit drohenden Hörnern oder Dreizack-Endungen, die sich in allen vier Richtungen nach außen kehren. Die Querlinien auf den Schenkeln des Kreuzes sind ein symbolisches Kürzel dafür, dass der Durchgang irgendeiner Wesenheit oder Kraft blockiert, abgewehrt oder verhindert wird; und so "bewacht" das Schutzkreuz sein Zentrum auf doppelte Weise. Schwelle: Der Bauch, eine Braut über die Schwelle zu tragen, hat tiefe Wurzeln in Magie und Aberglauben. Wie der "Riss zwischen den Welten", so war auch die Schwelle ein Ort des Überganges zwischen Innen und Außen. Man glaubte, dass sich an diesem Ort Geister versammelten und dass es deshalb gefährlich für einen Fremden sei, ihn zu passieren. Oft begrub man Wachhunde unter ihr, die dann als Geisterhunde das Haus noch wirksamer schützen würden.
Sefirot: Die Sefirot sind die zehn Qualitäten des Mystischen Baumes, und sie stehen als wichtigster Lehrinhalt im Zentrum des kabbalistischen "Sefer ha-Zohar" ("Buch des Glanzes"). Der Mystische Baum stand für die "Welt der Einheit", und damit war der Prozess des Lebens gemeint, der von der Göttlichkeit in die gesamte Schöpfung einfloss, um wieder zur Göttlichkeit zurückzukehren. In absteigender Reihenfolge sind die Sefirot wie folgt auf dem Baum angeordnet: 1) Keter oder Keter Elyon, die Höchste Krone; 2) Hochmah, die Weisheit, der Beginn; 3) Binah, die Intelligenz, das Verständnis, die Höchste Mutter des kosmischen Schoßes; 4) Chesed, Liebe, Gnade; 5) Gevurah, Macht, Strenge; 6) Rahamin, Mitgefühl bzw. Tiferet, Schönheit; 7) Netzach, Ausdauer, Sieg; 8) Hod, Glanz, Majestät; 9) Jesod, Grundlage und 10) Malkut,, das Königreich der Erde, das mit Gottes Gemahlin, der Schechina, gleichgesetzt wurde. Sonnenzeichen: In der ältesten Symbolik stellte der Kreis, der einen Punkt in der Mitte umschloß, den Urschoß dar, der den Funken der Schöpfung enthielt. Es wurde auch vermutet, dass dieses Sonnezeichen entstanden sein könnte, als man kreisförmige Linsen verwendete, um Sonnenlicht auf Zündhölzer zu bündeln und sie dadurch in Brand zu setzen. In frühen Zeiten wurde dieser Vorgang als "das Herabziehen der Sonne" oder als "Feuer vom Himmel" bezeichnet.
Swastika: Die Swastika hat ihren Namen von dem Sanskrit-Ausdruck für "So sei es!", also dem "Amen". Als religiöses Emblem taucht sie weltweit seit mindestens 10000 v.Chr. auf. Sie erscheint auf der ältesten indischen Münze, auf Bildern des Buddha in Japan und auf griechischen und römischen Darstellungen der Großen Göttin. Eine Swastika, deren Arme in Richtung des Uhrzeigersinns wiesen, betrachtete man im allgemeinen als Sonnenemblem. Wenn ihre Arme gegen den Uhrzeigersinn gerichtet waren (sauvastika), so stellte sie den Mond, die Nacht und das weibliche Prinzip dar.
Tattvas: Die tattwas sind eines von mehreren hinduistischen Systemen zur Klassifizierung der Elemente. Das Wasser erscheint als silberne Mondsichel (apas). Die Luft ist ein blauer Kreis (vayu). Das Feuer ist ein rotes Dreieck (tejas). Die Erde ist ein gelber Rhombus oder ein Quadrat (prithivi). Das fünfte Element, der Geist der dem griechischen Äther entspricht , ist ein schwarzes oder indigofarbenes Ei und heißt akasha oder "Leere". Die Namen der Tattvas sind auch die Namen von verschiedenen Gottheiten, die man einzeln anrufen kann, wenn man ihren Gaben bedarf.
Triquetra: Die Triquetra ist ein antikes Symbol der weiblichen Dreifaltigkeit. Sie besteht aus drei yoniförmigen Fischblasen, die so miteinander verflochten sind, dass aus ihnen die "türlose" Version dieses Musters entsteht, die immer als magischer Schutz galt. Manchmal waren die drei Fischblasen durch einen weiteren äußeren Kreis noch mehr verflochten.
Udjat: Das ägyptische Symbol des heiligen Auges die udjat war zu verschiedenen Zeiten das Auge der Maat, des Horus, des Thoth oder auch des Ra. Wahrscheinlich kamen die männlichen Götter chronologisch später, denn Maat war das ursprüngliche Alles-sehende-Auge und die Mutter-der-Wahrheit. Ihr Name leitete sich von dem Zeitwort für "sehen" ab. Man glaubte, dass sie vor allen möglichen Arten von Übel schützten. Schiffer rund um das Mittelmeer glauben, dass ein udjat-ähnliches Auge auf ihr Boot gemalt werden muss, damit es seinen Kurs nicht verliert. Unendlichkeitszeichen: Das mathematische Symbol für Unendlichkeit kam durch die "arabischen" Ziffern in den Westen, aber Entstehungsort ist Indien, nicht Arabien. In der indischen Religion stand dieses Zeichen für Unendlichkeit oder Ganzheit, weil es aus zwei Kreisen besteht, von denen der eine im Uhrzeigersinn, der andere gegen den Uhrzeigersinn verläuft. Der rechte, männliche, solare Kreis ist mit dem linken, weiblichen, lunaren Kreis verbunden
Wunschbrunnen: Der Wunschbrunnen ist ein Runenzauber aus Island, der offensichtlich einem lunaren Zusammenhang entspringt, denn die vier "Schüsseln", die aus dem Brunnen schöpfen, sind Sichelmonde. In Island haben sich matriarchale Symbole und Bräuche länger als irgendwo sonst in Europa erhalten. Quellen und Brunnen aller Art wurden traditionellerweise von Priesterinnengruppen bewacht, instand gehalten und verehrt. Einen Wunsch auszusprechen und dann dem Brunnen zu opfern war eine Art von Gebet, das man an die im Brunnen wohnende Wassergöttin richtete. Zauberstab: Die Zauberstäbe der Hexen hat man sich in vielerlei Formen vorgestellt. Dabei ist er ganz einfach eine andere Ausgabe des magischen Stabes der Macht. Der Stab ist ein Archetypus, der wahrscheinlich bis in prähistorische Zeiten zurückreicht, als Menschen zum ersten Mal Werkzeuge verwendeten. Der Zauberstab ist das Werkzeug der Transformation. Er symbolisiert das Element Feuer. Man verwendet ihn für Liebeszauber und kann ihn auch benutzen um Kreise zu ziehen. Er dient zur magischen Arbeit mit der Willenskraft. Zeichen der Unterwelt: In der Sprache der ägyptischen Hieroglyphen stand dieses Zeichen für die Tuat, das unterirdische Reich der Toten. In weiterer Definition stand es auch für den Unterweltsaspekt der Göttin, die verschiedentlich Nephthys, Maat oder auch Hekate, die alte weise Frau und Hebamme, genannt wurde. Embleme mit fünf Sektoren bezogen sich im allgemeinen auf eine weibliche Gottheit. |